Unser Honigweinherstellung – Handwerk trifft Natur
Wie unser Honigwein entsteht
Nach dem Gärstart hat unser Honigwein in der Regel nach 4–5 Wochen sein typisches Alkoholprofil von 12–13 % erreicht. Anschließend gönnen wir ihm mindestens drei Wochen kühle Reife im Kühlschrank. Diese Kühlung harmonisiert die Aromen und lässt sich die natürliche Klärung vollenden – unterstützt von den Trubpartikeln des Apfelsafts.
Konservierung & Abfüllung: Mit einem Hauch Kaliumpyrosulfit konserviert, füllen wir den Wein naturtrüb ab – ohne weitere Filtrationsschritte.
Abziehen vom Hefesatz: Sobald der Wein klar genug ist, trennen wir ihn behutsam vom Hefeschlamm.
Schonende Pasteurisierung: Eine temperierte Erhitzung inaktiviert restliche Hefezellen und sorgt für Stabilität in der Flasche.
Warum wir auf Naturtrübung setzen
Ein leichter Bodensatz im Glas ist bei uns kein Makel, sondern ein Qualitätsmerkmal. Er zeugt von handwerklicher Sorgfalt und schonender Verarbeitung. Die feinen Schwebstoffe tragen dazu bei, den vollen, authentischen Geschmack zu bewahren.
Unser Honigwein ist kein Massenprodukt, sondern ein echtes Naturerlebnis im Glas. Handgemacht, charaktervoll – und mit einem herzlichen Gruß von unseren Bienen.

Der Gärprozess – So entsteht unser Honigwein
Bei einer Raumtemperatur von etwa 25°C beginnt die Hefe, den im Ansatz enthaltenen Zucker in Alkohol (Ethanol) umzuwandeln.
Da die Gärung unter Luftausschluss erfolgt, nutzt die Hefe eine spezielle Form der Energiegewinnung:
🍯 Zucker → Alkohol + Kohlendioxid

Klärung und Abstich
Westergold Honigwein – aus Geduld, Handwerk und ein bisschen Magie
Wenn unser Honigwein nach etwa vier bis fünf Wochen Gärzeit sein volles Potenzial entfaltet hat, liegt der Alkoholgehalt bei etwa 12 bis 13 %. In dieser Zeit beginnt er, sich ganz von selbst zu klären – ein natürlicher Prozess, bei dem die Trubstoffe aus dem Apfelsaft ihre ganz eigene Rolle spielen: Sie helfen, die feinen Schwebstoffe zu binden und den Wein auf sanfte Weise zu veredeln.
Sobald der Honigwein klar genug ist, ziehen wir ihn behutsam vom Hefesatz ab – ein bisschen wie das Trennen von Gold und Gestein. Danach wird er schonend pasteurisiert, um letzte Hefezellen auszuschalten. Ein Hauch Kaliumpyrosulfit sorgt für Stabilität, damit der Wein auch in der Flasche seine Balance behält.
Und dann? Dann füllen wir ihn ab – naturtrüb, ganz bewusst. Denn wir finden: Ein bisschen Trübung darf sein, wenn der Geschmack dafür umso ehrlicher bleibt. Unser Honigwein ist kein Industrieprodukt, sondern ein echtes Naturerlebnis im Glas. Handgemacht, voller Charakter – und mit einem kleinen Gruß von unseren Bienen.
Flaschenabfüllung und Lagerung
Nach der Gärung ist vor dem Genuss.
Bevor unser Honigwein in die Flasche kommt, gönnen wir ihm mindestens drei Wochen Ruhe im Kühlschrank. Diese kühle Lagerung lässt ihn weiter reifen und sorgt dafür, dass sich Aromen und Struktur harmonisch entfalten können.
Und dann? Dann wird abgefüllt – naturtrüb und mit voller Absicht. Denn für uns gehört ein Hauch Trübung einfach dazu. Sie erzählt von echter Handarbeit und schonender Verarbeitung, ganz ohne industrielle Filterprozesse.
Unser Honigwein ist ein ehrliches Naturprodukt, das seinen eigenen Weg geht. Kein Massenprodukt, sondern ein handgemachter Tropfen mit Seele – und einem liebevollen Gruß von unseren Bienen.